Antworten auf oft gestellte Fragen
Bei welchen Beschwerden wird die Reflexzonentherapie eingesetzt?
U.a.
- Kopfschmerzen / Migräne
- Schlaf- und Konzentrationsstörungen
- Stressbedingtes Unwohlsein
- Rückenbeschwerden
TIPP: Bei 'Hexenschuss' sehr erfolgreich, lindert sofort Schmerzen und macht Bewegung wieder möglich - Vor und nach Operationen
- Müdigkeit
- Erkältungen
- Verdauungsbeschwerden
- Blasenentzündungen
- Zyklusstörungen
- Wechseljahrbeschwerden
- Geschwächtes Immunsystem (wenn man oft krank ist)
- Ungleichgewichte werden harmonisiert
- Sie bringt mehr Lebensenergie
- ausserdem ist es eine Wohltat vor, während und nach der Schwangerschaft ..
Was ist der Unterschied zwischen Reflexzonentherapie und Klassischer Massage?
Bei der klassischen Massage wird der gesamte Körper berührt, wobei der Schwerpunkt auf dem Muskel-, Kreislauf- und Lymphsystem liegt. Die Reflexzonentherapie geht davon aus, dass alle Organe und deren Funktion, alle Körperstrukturen wie Muskeln, Knochen und Bänder auf entfernte Körperstellen projiziert werden. So entstehen verkleinerte Abbildungen unseres Körpers zum Beispiel an den Händen, Ohren und an den Füssen. Bei der Reflexzonenbehandlung werden lediglich Schuhe und Socken ausgezogen, ansonsten bleibt die Klientin, der Klient vollständig bekleidet. Behandelt wird an den Füssen, Händen und/oder Ohren.
Wie läuft eine Reflexzonenbehandlung ab?
Die Behandlung beginnt mit einem kurzen Gespräch zu Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand (Anamnese), um zu erfahren, wo Sie Ihre Verspannungen oder anderweitige Beschwerden oder ein Unwohlsein haben. Sie ziehen die Schuhe und Socken aus, geniessen ein Fussbad und legen sich anschliessend auf die gepolsterte Massageliege. Auf die Reflexzonen kann die Therapeutin nun mit gezielten Reizsetzungen einen Impuls geben, der zum zugehörigen Organ oder Organsystem weitergeleitet wird. Je nach Situation arbeitet die Therapeutin mit anregender, beruhigender oder entlastender Griffintensität. Die Reflexzonentherapie regt die Selbstregulationskräfte des Menschen an, wirkt durchblutungsfördernd und harmonisierend.
Ich bin schwanger, können Sie mich auch behandeln?
Ja. Wenn Sie keine Risiko Schwangerschaft haben, ist das ohne weiteres möglich. Eine Reflexzonenbehandlung ist sehr wohltuend und lindert viele Schwangerschaftsbeschwerden.
Woher kommt diese Massagetechnik?
Begründer der Fussreflexzonenmassage ist der US-amerikanische Arzt William Fitzgerald (1872 -1942), der neben seinen schulmedizinischen Kenntnissen auch jede Menge Wissen über die indianische Volksmedizin hatte. Dazu gehört auch eine Druckbehandlung, die seit Jahrhunderten erfolgreich angewendet wurde. Das faszinierte Fitzgerald, und er entwickelte auf dieser Basis sein System, die Zonentherapie. Er teilte den Körper in zehn senkrechte Zonen ein. Später wurden die Längszonen mit drei Querzonen weiter unterteilt. Diese Einteilung ist bis heute die Grundlage der Fussreflexzonenmassage.
Stimmt es, dass wir auch an den Handinnenseiten Reflexpunkte haben?
Ja, das stimmt. An den Füssen reagieren wir jedoch viel empfindlicher, daher ist eine Fussreflexzonenmassage viel effektiver (vorallem in Kombination mit einer Hand- und Ohrbehandlung).
Wie fühlt sich die Fussreflexzonenmassage an?
Manche Klientinnen sagen mir, nachdem sie von der Liege aufgestanden sind, dass sie sich 'wie auf Wolken' fühlen. Viele sagen, dass es sehr entspannend ist und sie sich nach einer Fussreflexzonenbehandlung oftmals erholter fühlen als nach einer Nacht Schlaf. Probieren Sie es aus :-)
Tut eine Reflexzonenbehandlung weh?
Die Reflexzonenbehandlung muss nicht wehtun, um zu wirken. Die Therapeutin übt mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger Druck auf die Füsse, Hände und/oder Ohren aus. Die Stärke des Drucks wird an die Schmerztoleranz jeder einzelnen Klientin, jedes einzelnen Klienten angepasst. Während der Behandlung der Reflexzonen können Sie eine Art Schmerz empfinden, der "gut tut".. einen sogenannten Wohlfühl-Schmerz. Der Fingerdruck wird auf dieser Stelle länger gehalten und oftmals tritt sehr schnell eine entsprechende Linderung ein.
Wie oft sollte ich eine Fussreflexzonenmassage durchführen lassen?
Das hängt von Ihrem allgemeinen Stresslevel bzw. Gesundheitszustand ab und davon, wie Ihr Körper auf die Fussreflexzonenbehandlung reagiert. Bei einem akuten Gesundheitsproblem werden drei Sitzungen mit jeweils zwei Tagen Abstand empfohlen, um zu sehen, wie Ihr Körper auf die Behandlung reagiert. Danach ist eine Sitzung pro Woche für eine gewisse Zeit am sinnvollsten. Anschliessend empfehle ich eine Behandlung alle 4-5 Woche, zur vorbeugenden Gesundheitspflege (Prävention). Auch Selbsthilfetechniken werden Ihnen gezeigt, die Sie zwischen den Sitzungen anwenden können.
Wie schnell kann ich mit Ergebnissen rechnen?
Das ist von Mensch zu Mensch verschieden und hängt davon ab, wie lange ein Leiden schon besteht und wie Ihr Körper auf die Reflexzonenbehandlung reagiert. Eine allgemeine Regel lautet: Je länger ein Leiden im Körper besteht, desto mehr Behandlungen sind nötig, um es zu beseitigen. Bei chronischen Rückenschmerzen zum Beispiel, brauchen Sie wahrscheinlich mehr Sitzungen als bei einem Schulterschmerz, der erst eine Woche alt ist.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Reflexzonenmassage?
Die Reflexzonentherapie ist eine sanfte Heilmethode, die in der Regel keine Nebenwirkungen hat. Sie entspannt den Körper und Geist, so dass die körpereigene Selbstregulation aktiviert werden kann. Wie jede andere Körperarbeit wirkt auch die Reflexzonenmassage entgiftend, und die meisten Klienten berichten, dass sie sich nach einer Behandlung erfrischt und regeneriert fühlen. Wichtig: Nach jeder Behandlung und auch sonst, ausreichend Wasser trinken (1.5-2 Liter), damit die Giftstoffe gut ausgeschwemmt werden können.